Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau

Symbol der Moderne und menschlicher Pionierleistung
Art der Stätte:
Kulturstätte
Aufnahmejahr:
1996
Bundesländer:
Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Orte:
Weimar, Dessau und Bernau

Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau

Zwischen 1919 und 1933 revolutionierte das Bauhaus als Hochschule für Gestaltung weltweit das künstlerische und architektonische Denken und Arbeiten. Die dazugehörigen Bauhausgebäude in Weimar, Dessau und Bernau sind zentrale Werke der europäischen Avantgarde und bilden einzigartige Beispiele für das Streben nach Einheit von Praxis und Lehre jener Zeit. 1996 wurden sie als Symbol moderner Architektur mit dem UNESCO-Welterbetitel ausgezeichnet.

UNESCO-Welterbetag 2024

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  • Die Dessauer Meisterhäuser und ihre Außenräume

    Dessau-Roßlau, Meisterhaus-Sieldung
    01. Juni<br>00–23:59 Uhr

    Die 1925/1926 nach Plänen von Walter Gropius unweit des Bauhausgebäudes stehen an diesem Tag im Mittelpunkt des Geschehens.

    Vor Ort

    Die 1925/1926 nach Plänen von Walter Gropius unweit des Bauhausgebäudes in einem Kiefernwäldchen errichteten Häuser der Bauhausmeister stehen programmatisch für die Ideen der Bauhaus-Bewegung: Die kubischen Baukörper öffnen sich mit großflächigen Verglasungen, Balkonen und Terrassen zum Außenraum und bilden mit ihren weißverputzten Wänden einen Kontrast zur weitgehend natürlich belassenen Umgebung. In diesem Wechselspiel sind Außenraum und Architektur untrennbar verbunden. Die Veranstaltung thematisiert, auf welche Art und Weise hier Architektur und Natur in Kommunikation treten, und was dies für die heutige Pflege und den Erhalt der Häuser und ihrer Außenanlagen bedeutet.

    Adresse

    Haus Gropius
    Ebertallee 59
    06864 Dessau