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Mit rund 1.900 Wohneinheiten ist die Waldsiedlung Zehlendorf eine der bekanntesten und größten Siedlungen der 1920er-Jahre in Deutschland.Wegen ihrer markanten und fein abgestuften Farbigkeit wurde sie bereits zur Bauzeit außerdem auf den Namen „Papageiensiedlung“ getauft. Die weitläufige sich in die natürliche waldartige Umgebung integrierende Anlage mit integrierten Ladenpassagen wurde 1926–31 in sieben Bauabschnitten errichtet. Neben dem mehrfachen Welterbe-Architekten Bruno Taut waren Hugo Häring, Otto Rudolf Salvisberg und Leberecht Migge beteiligt. Die Tour startet am U-Bahnhof "Onkel Toms Hütte". Kosten: 15 € / 10 € pro Person, Anmeldung erbeten: tours@buschfeld.com
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In der sogenannten »Ringsiedlung Siemensstadt« vereinigen sich beispielhaft die beiden großen Architekturströmungen Bauhaus und organische Architektur.
Von 1929 bis 1931 setzten hier unter der Gesamtleitung von Hans Scharoun, die großen Architekten Gropius, Forbát, Häring, Bartning, Henning, sowie der Landschaftsarchitekt Migge die fortschrittliche Architektur der Moderne als Stadtlandschaft um:
Wohn- und Freiräume bilden einen gemeinsamen, hohen Wohnwert mit teils bemerkenswerten Details.Bei dieser Stadt- und Architekturführung lernen Sie nicht nur die Architekten kennen, Sie erhalten zudem spannende und überraschende Einblicke in die Weimarer Republik der normalen Bevölkerung.