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In der sogenannten »Ringsiedlung Siemensstadt« vereinigen sich beispielhaft die beiden großen Architekturströmungen Bauhaus und organische Architektur.
Von 1929 bis 1931 setzten hier unter der Gesamtleitung von Hans Scharoun, die großen Architekten Gropius, Forbát, Häring, Bartning, Henning, sowie der Landschaftsarchitekt Migge die fortschrittliche Architektur der Moderne als Stadtlandschaft um:
Wohn- und Freiräume bilden einen gemeinsamen, hohen Wohnwert mit teils bemerkenswerten Details.Bei dieser Stadt- und Architekturführung lernen Sie nicht nur die Architekten kennen, Sie erhalten zudem spannende und überraschende Einblicke in die Weimarer Republik der normalen Bevölkerung.
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Die 1925-30 von Bruno Taut, Stadtbaurat Martin Wagner und dem Gartenarchitekten Leberecht Migge geplante Hufeisensiedlung in Neukölln-Britz ist die größte und bekannteste der sechs Berliner Welterbesiedlungen. Die fast 2.000 Wohneinheiten umfassende Anlage gilt international als Meilenstein des Sozialen Wohnungsbaus. Sie wurde in sechs Bauabschnitten errichtet und gruppiert sich um eine hufeisenförmig gebogene 350 Meter lange Gebäudezeile. Bereits 1925 diente die Baustelle als eine der zentralen "Schaustellen" der Weimarer Republik. Hier demonstrierte die Wohnungsbaugesellschaft GEHAG neue Finanzierungsmodelle und Kooperationen, mit denen man der überall in Europa grassierenden Wohnungsnot effektiv entgegentrat.
Für die Führung wird ein Unkostenbeitrag von 15€ p.P. (erm. 10€) erhoben.
Weitere Informationen unter
https://welterbe-siedlungen-berlin.de/hufeisensiedlung/
tours@buschfeld.comAnmeldung unterAdresse
https://www.visitberlin.de/de/event/das-unesco-welterbe-hufeisensiedlunggrosssiedlung-britz
tours@buschfeld.com
Start: Infostation Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee 44, 12359 Berlin